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Einmarsch der Pioniere in Lübeck [(C) PiBtl 61]

Chronik der PzPiKp 170
 

Die Geschichte der Panzerpionierkompanie beginnt im Jahre 1960 mit der Aufstellung der Kompanie am 17. November in der von Estorff-Kaserne. Doch der Standort HAMBURG sollte nicht endgültig sein; mit Einführung der Heeresstruktur 3 (1970-1979) verlegt die Kompanie in die Trave-Kaserne in der Vorwerck-Straße in der Hansestadt Lübeck.

Für Übungen stehen drei verschiedene Übungsplätze zur Verfügung

Wasserübungsplatz TEERHOFINSEL​: der direkt an der Trave gelegen Übungsplatz bietet den Pionieren viele Möglichkeiten im Test der Fahrzeuge in Gewässern.
 

Standortübungsplatz BLANKENSEE: der direkt an die Hanseaten Kaserne im Süden der Stadt Lübeck angrenzt, dient hauptsächlich der infanteristischen Ausbildung, ist aber nicht all zu groß
 

Standortübungsplatz WÜSTENEI: außerhalb Lübecks gelegen, bietet mit fast 400 ha Fläche Platz für alle Arten von Ausbildung und hält auch einen Sprengplatz bereit, so dass weitere Pionierfertigkeiten geübt werden können.

Mit einem Tag der offenen Tür auf dem Wasserübungsplatz TEERHOFINSEL präsentiert sich die Kompanie der interessierten Bevölkerung.

Als Zeichen der Verbundenheit wurde im Jahre 1982 eine Patenschaft mit der Gemeinde Leezen geschlossen.

Im Zuge der Auflösung der Panzergrenadierbrigade 17 wurde auch die Panzerpionierkompanie zum 31. März 1992 aufgelöst und der Standort in Lübeck aufgegeben. Teile des Personals kommen im Pionierbataillon 6 unter, das in der Plöner 5-SEEN-KASERNE stationiert ist.

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